Gestern wurde bekanntgegeben, wer den diesjährigen Abelpreis bekommt:
Luis A. Caffarelli „für seine bahnbrechenden Beiträge zur Regularitätstheorie für nichtlineare partielle Differentialgleichungen, einschließlich Problemen mit freien Grenzen und der Monge-Ampère-Gleichung.“
Photo: Nolan Zunk / The University of Texas at Austin
Caffarelli wurde am 8. Dezember 1948 in Buenos Aires (Argentinien) geboren, wo er auch studierte. Später ging er dann in die USA, wo er bis heute mit seiner Familie lebt. Aktuell ist er Professor an der University of Taéxas at Austin.
In seiner Forschung beschäftigt er sich in erster Linie mit sogenannten freien Randwertproblemen nichtlinearer partieller Differentialgleichungen. Das bedeutet, Weiterlesen „Der Abelpreis 2023 geht an…“→
Wenn ihr noch Ideen braucht, welche Pie ihr zum heutigen Pi(e) – Day backen könnt, habe ich hier ein paar Ideen für euch :
Eine saftige, schnell gemachte Cherry Pie (Mit einem Klick auf das Bild geht’s zum Rezept)Noch ein bisschen einfacher gemacht, aber so lecker: Eine Jam Pie (Mit einem Klick auf das Bild geht’s zum Rezept)Schokolade und Peanuts? Wer die Kombi mag, wird diese Peanut Butter Brownie Pie sicherlich lieben (Mit einem Klick auf das Bild geht’s zum Rezept)
Heute ab 15 Uhr findet übrigens in Bonn und Leipzig gemeinsam organisiert eine lange Mathenacht anlässlich des Tages der Mathematik statt. Es gibt einige spannende Vorträge, die man auch online verfolgen kann.Das gesamte Programm findet ihr HIER.
Die Wahl zum Wissenschafts-Blog des Jahres 2022 läuft und auch mein Blog wurde wieder nominiert, worüber ich mich sehr freue! Wenn ihr also Lust habt, klickt auf jeden Fall mal rüber und stimmt ab! Sehr gerne natürlich für meinen Blog, aber da sind auch einige andere spannende nominiert.
Mit einem Klick auf das Logo geht es zur Abstimmung oder direkt HIER:
Ich hoffe, euch hat die Nobelwoche gefallen und es war etwas spannendes für euch dabei! Schreibt mir gern in die Kommentare, welche Forschung euch am meisten interessiert hat und wie immer natürlich auch gern Wünsche für kommende Artikel.
Die Nobelpreis-Medaille // Photo: Alexander Mahmoud
Habt ihr auch gerade das Gefühl, alle Menschen sind krank, werden gerade krank oder werden gerade wieder gesund? Bei uns ist das nicht anders und so habe ich heute leider kein neues Rezept für die Nobelverleihung dabei… Eigentlich gibt es immer am Tag vor der Verleihung ein neues, schwedisches Rezept hier auf dem Blog, dieses Jahr müssen wir da leider eine Ausnahme machen…
Aber zum Glück haben wir diese Tradition schon ein paar Jahre und deswegen möchte ich euch hier noch einmal alle Rezept präsentieren, die es in den letzten Jahren für uns zur Nobelpreis-Bekanntgabe oder -Verleihung gab. Da sollte eigentlich für alle irgendwas dabei sein und ich würde mich freuen, wenn ihr eines der Rezepte testet und berichtet, wie sie euch schmeckten!
Alle Rezepte gibt es nach einem Klick auf das jeweilige Bild!
Wir starten mit der Süßigkeit ohne die bei uns keine Nobelpreiswoche vollständig ist: Chokladbollar! Es gibt sie jedes Jahr und für uns gehören sie fest zum Nobelpreis dazu. Sie sind leicht gemacht, müssen nicht gebacken werden und halten sich einige Tage im Kühlschrank. Das Rezept gibt es einmal aufgeschrieben und im Oktober zur Bekanntgabe haben wir sogar noch ein kleines Video dazu veröffentlicht, schaut auch gern dort vorbei!
Immer zur Bekanntgabe essen wir schwedische Chokladbollar! Super leicht gemacht und unheimlich lecker. Rezept gibt es nach einem Klick auf das Bild!
Ebenfalls ein Klassiker der schwedischen Küche und weit über die Grenzen bekannt, sind Kanelbullar! Weicher Hefeteig mit zuckriger Zimtfüllung? Immer wieder gern! Weiterlesen „Kulinarische Nobelpreisbegleitung“→
Wer hat denn vor genau 100 Jahren den Nobelpreis bekommen und wofür?
Und da ich die Frage spannend finde und wir dabei alle zusammen noch einmal schauen, was schon so spannendes ausgezeichnet wurde, machen wir damit heute weiter. Also: Wer hat denn 1922 die Nobelpreise zugesprochen bekommen? Das erzähle ich euch in diesem Artikel!
Die Nobelpreis-Medaille // Photo: Alexander Mahmoud
„Mache alles so einfach wie möglich, aber nicht einfacher!“, dieses berühmte Zitat von Albert Einstein passt perfekt zum diesjährigen Nobelpreis in Chemie.
Warum? Weil es genau darum geht!
In der organischen Chemie werden beispielsweise für pharmazeutische Zwecke komplizierte Molekülverbindungen nachgebaut. Das ist aufwändig, zeitintensiv und deswegen wäre es schön, wenn es eine einfachere Methode gäbe. Genau hier kommen Barry Sharpless und Morten Meldal ins Spiel: Sie haben Anfang der 2000er damit begonnen, sehr viel einfachere Vorgänge zu untersuchen. Carolyn Bertozzi hat diese Ergebnisse dann aufgenommen und sie noch einmal signifikant weiterentwickelt, sodass sie sogar in lebenden Zellen angewendet werden können.
“This year’s Prize in Chemistry deals with not overcomplicating matters, instead working with what is easy and simple. Functional molecules can be built even by taking a straightforward route,” says Johan Åqvist, Chair of the Nobel Committee for Chemistry.