In jedes süße Gebäck kommt auch immer ein bisschen Salz. Warum ist das so? Darum geht es heute und dazu habe ich euch natürlich auch noch ein passendes Rezept mitgebracht: Herrliche Peanut Butter Chocolate Chip Cookies!
Die Cookies gehören seit einigen Monaten zu unseren Favoriten und werden regelmäßig wieder gebacken! Besonders praktisch ist, dass man den Teig sehr gut einfrieren kann. So mache ich meist direkt etwas mehr Teig, backe nur einen Teil davon und der Rest wird in Neptun (unserem Gefrierschrank) zwischengelagert. Wenn wir dann zwischendurch Lust auf frische Cookies, aber nicht großartig Lust oder Zeit zum Backen haben, können wir einfach einige Scheiben abschneiden und sie frisch backen. Die Taktik kann ich nur empfehlen!
Unser Nervensystem benötigt übrigens Salz, um elektrische Signale durch unsere Zellen ins Gehirn zu schicken!
Menschen haben etwa 200 g Salz im Körper – der Wasser-Salz-Haushalt ist dabei ein recht komplexes System, was gut reguliert sein sollte. Warum aber geben wir jetzt konkret in unsere süßen Speisen oder Gebäcke Salz? Das hat weniger mit dem Salz zu tun, was wir zum Überleben brauchen (denn das kann man sich ja genauso gut über herzhafte Speisen einverleiben), sondern mit Geschmack! Salz ist ein natürlicher Geschmacksverstärker, etwas Salz verfeinert also den Geschmack eines Gerichtes und unterstützt auch den süßen Geschmack! Gerade Schokolade harmoniert mit Salz unheimlich gut, genau wie Nüsse! Darüber hinaus hat man herausgefunden, dass Salz Gluten stärkt – die Teigstruktur wird also durch ein bisschen Salz verbessert!
Zutaten:
200 g weiche Butter
250 g Erdnussbutter (gern selbstgemacht nach diesem Rezept)
200 g Zucker (einen Teil könnt ihr auch gut durch Vanillezucker ersetzen)
evtl. 1/3 TL Salz (vgl. Bemerkung 2 unten)
2 Eier
360 g Mehl
120 g gehackte Nüsse nach Wunsch (bei mir geröstete, gesalzene Erdnüsse)
200 g grob gehackte Schokolade (bei mir 70 %)
1-2 Backbleche, ausgelegt mit Backpapier
Zubereitung:
Die weiche Butter mit der Erdnussbutter, dem Zucker, dem Salz und den Eiern in einer Rührschüssel mit den Knethaken gut vermischen, bis alles möglichst homogen ist.
Das Mehl und die Schokolade dazu geben und möglichst kurz unterkneten. Den Teig anschließend in zwei Hälften teilen und in Frischhaltefolie oder Backpapier zu einer Rolle formen und einrollen. Mindestens für 1 Stunde in den Kühlschrank legen oder einfrieren.
Wenn ihr die Kekse backen wollt, heizt ihr den Backofen auf 180 °C vor und nehmt ein oder zwei Keksrollen zur Hand. Den Teig in etwa 1 – 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und auf einem Backblech verteilen.
Im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Stufe etwa 8-10 Minuten backen, je nachdem, wie durchgebacken ihr sie am liebsten mögt.
Enjoy your Cookies!
Bemerkung 1: Meine Erdnussbutter stelle ich so gut wie immer selbst her. Das geht am besten aus gerösteten Erdnüssen, ich verwende immer gesalzene, weil ich den Geschmack besser finde und sie auch schlicht leichter zu finden sind. Mein einfaches Rezept dafür habe ich schon auf meinem anderen Blog aufgeschrieben: KLICK!
Bemerkung 2: Solltet ihr Erdnussbutter und Nüsse verwenden, die nicht gesalzen sind, solltet ihr unbedingt etwas Salz mit in den Teig geben. Da ich leicht gesalzene Erdnussbutter und Nüsse benutze, lasse ich das zusätzliche Salz weg.
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Ihr habt dieses oder eines meiner anderen Rezepte / DIYs ausprobiert? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen! Gerne mit Bild für meine „Von euch ausprobiert“-Seite. Oder markiert mich bei Instagram, damit ich euch finde!
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Das Rezept passt perfekt zum aktuellen Blog-Event-Thema von Kochtopf und Brittas Kochbuch, deswegen schicke ich es gern rüber zu den beiden!

Danke Becky für dieses leckere Rezept!
Werden wir sicher auch bald mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Mia
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Liebe Becky, vielen Dank für Dein leckeres Rezept.
Die Idee mit dem Einfrieren finde ich super!
Liebe Grüße
Britta
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Holy smoke Becky, das ist ja ein ziemlicher Hammerkeks. Nur empfohlen für Menschen, die sich viel bewegen 😁
Liebste Grüsse aus dem Winter
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Haha, ja, damit hast du absolut Recht! Der Keks sollte nicht gegessen werden, wenn man auf seine Linie achten möchte… Aber er ist unheimlich lecker, das verspreche ich! 😉
Viele Grüße!
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