Chemie, Experimente, Kinderfragen

Gefrorene Seifenblasen {Experiment}

Passend zur Weihnachts- und Winterzeit habe ich euch heute ein Experiment mitgebracht, was ihr ganz leicht zu Hause nachmachen könnt und Kindern jede Menge Spaß macht (und den Erwachsenen ebenfalls).

Warum platzen eigentlich Seifenblasen, nachdem man sie in die Luft gepustet hat? Vereinfacht gesagt, liegt es daran, dass die Schwerkraft das Wasser aus der Hülle nach unten zieht, bis irgendwann die Hülle so dünn wird, dass sie reißt.

Wenn man nun Seifenblasen im Winter fliegen lässt, wenn es draußen richtig kalt ist, dann passiert etwas Tolles: Treffen die Blasen auf den Boden, platzen sie nicht. Stattdessen gefriert das Wasser in der Hülle (oder zumindest wird die Bewegung der Moleküle stark verlangsamt). Dadurch kann man die bunten Blasen viel länger genießen.

Was ihr braucht: Ganz normale Seifenblasen
Ausführung: Auf kaltes Wetter warten, toll sehen die Seifenblasen bei Schnee aus! Und dann einfach Seifenblasen pusten und den Zauber genießen.

Viel Spaß mit dem Experiment und frohe Weihnachten!

6 Gedanken zu „Gefrorene Seifenblasen {Experiment}“

  1. Hat dies auf Becky's Diner rebloggt und kommentierte:

    Seid ihr schon so richtig in Weihnachstsstimmung oder habt ihr noch viel vor Sonntag zu erledigen? Als es vor zwei Wochen so richtig schön geschneit hat, habe ich ein tolles Weihnachtszauberexperiment fotografiert und auch wenn es nichts zum Essen ist, möchte ich es euch gerne hier zeigen! Meine Kleine und ich hatten jede Menge Spaß mit diesen gefrorenen Seifenblasen!
    Wenn ihr mir ein kleines Weihnachtsgeschenk machen möchtet, schaut doch mal auf meinem neuen Blog „Baking Science Traveller“ vorbei und folgt mir auch dort. Ich würde mich sehr freuen! Es gibt dort Experimente zum Selbermachen, Geschichten aus dem mathematischen und naturwissenschaftlichen Nähkästchen, Antworten auf die Frage „Wofür brauche ich das eigentlich…?“ und selbstverständlich auch leckeres Backwerk!
    Vorweihnachtliche Grüße, Becky

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