Neuer Monat, neue Rezensionen! Heute gibt es wieder ein paar schöne Bücher, interessante Hörbücher und auch einen Videotipp für euch! Viel Freude beim Stöbern!

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Wir alle reden seit Wochen täglich über Viren, man könnte das Gefühl haben, wir sind alle zu Nachwuchs – Virologen geworden… Aber stimmt das wirklich? Was ist eigentlich ein Virus? Kann ein Virus einen beim Einkaufen anspringen wie eine Zecke und von Mensch zu Mensch hüpfen? (Solche Vorstellungen habe ich tatsächlich gehört… Und kleiner Spoiler: Nein, das kann ein Virus nicht!)
Ein Virus ist die allerkleinste Lebensform, noch viel kleiner als Bakterien. Man ist sich sogar uneins darüber, ob man einen Virus überhaupt als Lebensform begreifen sollte, weil ihm die Fähigkeiten zur eigenen Replikation (also Vermehrung) und der eigene Stoffwechsel fehlen. Warte, hier geht es weiter! …
Vorgestern waren wir an (nicht „in“) der Schule des Forschermädchens, das erste Mal seit genau 5 Wochen. Inzwischen ist klar, dass sie vor Anfang Juni sicherlich nicht wieder zur Schule gehen wird – ob es überhaupt vor den Sommerferien etwas werden wird, werden wir sehen… Schon ein schräges Gefühl… Ab sofort wurde der Unterricht so umgestellt, dass die Kinder zwischendurch immer mal einen Packen Aufgaben bekommen, die zu Hause bearbeitet werden sollen. Um ganz ehrlich zu sein, stört uns das nicht, wir arbeiten gern zusammen und auch die Schule an sich wird hier nicht wirklich vermisst. Dass das lange nicht bei allen so ist, ist mir natürlich auch klar. Wie ist die Lage bei euch?
Die Mathematik hat ihr erstes, berühmtes COVID-19 – Opfer zu beklagen: John Horton Conway starb am Samstag, den 11. April. Er wurde 82 Jahre alt.
Conway starb am vergangenen Samstag, nachdem er am Mittwoch Fieber bekommen hatte. Mit 82 Jahren und einem Wohnort in Princeton, New Jersey gehörte er leider zur Risikogruppe für einen schweren Verlauf von COVID-19. Ich habe davon zuerst auf dem Blog von Terence Tao gelesen, der auch ein paar Erinnerungen an Conway mit uns teilt.
Oder auch: Was die Oberflächenspannung des Wassers mit der aktuellen Corona – Pandemie zu tun hat.
Heute habe ich euch ein Experiment mitgebracht, was in den letzten Tagen schon ein bisschen die Runde im Internet machte und besonders Kindern zeigen soll, warum das Waschen mit Seife im Moment so extrem wichtig ist.
Es geht dabei um ein Experiment, bei dem man die Oberflächenspannung von Wasser untersuchen kann. Man sieht, wie zuerst Pfeffer (oder ähnliches) auf dem Wasser schwebt und dann plötzlich zur Seite rauscht. Das ist sehr spannend zu beobachten!
Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich hier noch einen Artikel über den aktuellen Coronavirus oder COVID-19 schreiben soll… Eigentlich ist doch alles gesagt, oder? Wer Informationen bekommen möchte, sollte sich ans Robert – Koch – Institut halten und ansonsten in Nachrichten sich auf dem Laufenden halten, was die aktuellen Vorgaben sind.
Warum schreibe ich also doch? Vor allem, weil mich einiges nervt: Die Ignoranz, diese Einstellung des „Ich bin gesund, ich bekomme schon nichts Schlimmes, also gilt das Alles für mich nicht.“. Am Wochenende und auch gestern habe ich hier mehrere Gruppen von 20 – 30 Leuten Party machend durch den Ort ziehen sehen. Anderswo werden wohl „Corona“ oder „Quarantäne-Partys“ gefeiert. Eine Verkäuferin erzählte mir gestern, dass sie mehrfach im Laden ausgeflippt ist, weil die Menschen absolut distanzlos sind, sich umarmen, eng in der Schlange stehen und ähnliches. Geht’s noch?
Es ist doch ganz einfach: Je mehr Menschen auf einmal krank werden, desto ausgelasteter (eher: Überlasteter) sind die Krankenhäuser. Wenn die gleiche Menge über einen längeren Zeitraum krank wird, können alle deutlich besser behandelt werden, das gesamte Personal wird nicht so stark belastet und insgesamt haben viel mehr Menschen eine gute Chance, unbeschadet COVID-19 zu überstehen. Niemand kann doch ernsthaft Szenen wollen, wie sie beispielsweise in Italien sein mussten / müssen, dass man sich mehrere Kranke anschaut und letztlich entscheiden muss, wem von diesen x Personen man hilft und welche man ihrem Schicksal überläßt.
Keinen Tag ohne Coronavirus – Updates gibt es im Moment. Da kann man leicht das Gefühl bekommen, dass wir schon mittendrin oder zumindest am Anfang einer schrecklichen Krankheitswelle stehen. Da scheint es mir gut, sich einmal genau anzusehen, um was es eigentlich geht.
Direkt zu Anfang sei gesagt: Ich bin kein Medizinerin, Biologin oder ähnliches. Wie immer versuche ich aber, meine Informationen aus möglichst „guten“ und verlässlichen Quellen zusammenzutragen. Außerdem ändern sich einige Informationen im Moment fast stündlich.
Was ist eigentlich der Coronavirus?
Die ersten Coronaviren wurden in den 1960er Jahren gefunden, sie sind also an sich nichts Neues. Sie verursachen beim Menschen (und auch Tieren) verschiedenste Krankheiten, angefangen bei einfachen Erkältungen, bis hin zu SARS oder eben jetzt COVID-19. Warte, hier geht es weiter! …