Und schon ist wieder ein Monat rum und nach den einigen Wochen im Februar fühlte es sich die letzten Tage schon sehr nach Frühling an. Passend dazu habe ich euch auch schon einen Spaziergang durch Worpswede gefilmt, wer mag, kann da gerne vorbei schauen. Ansonsten habe ich euch im Februar einige Ideen rund um das Home Schooling vorgestellt und der Mars Rover Percy ist wohlbehalten auf dem Mars gelandet! Heute geht es hier aber um spannende Bücher und ohne lange Vorrede, legen wir damit direkt los!
Penrose präsentiert die Bücher, die wir euch heute vorstellen möchten!
Gestern hatte ich euch ja bereits über die Entdeckung des Hepatitis C Virus‘ berichtet, die dieses Jahr mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde. Heute dreht sich hier alles um meinen persönlichen Lieblingsnobelpreis: Physik! Und weil der Preis dieses Jahr wieder in zwei Teile geteilt wurde, mache ich es genauso: Heute berichte ich euch über die erste Hälfte, morgen über die zweite!
Dieses Jahr erhält (endlich!) Sir Roger Penrose die eine Hälfte des Nobelpreises “for the discovery that black hole formation is a robust prediction of the general theory of relativity”. Was heißt das konkret und was ist daran so interessant? Darum geht es in diesem Artikel! (Und natürlich darf unser Kater Penrose ebenfalls nicht fehlen!)
Roger Penrose ist von Haus aus Mathematiker, der sich aber schon früh mit Astrophysik und konkret Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie beschäftigt hat. In der Begründung für seine Auszeichnung steht, dass er „geniale mathematische Methoden entwickelte„, um beweisen zu können, dass Schwarze Löcher eine direkte Folge der Allgemeinen Relativitätstheorie sein müssen! Warte, hier geht es weiter! …
Weiter geht es mit der Reihe zum Nobelpreis und heute dreht sich hier alles um meinen persönlichen Favoriten: Physik!
The Nobel Prize in Physics 2019 was awarded „for contributions to our understanding of the evolution of the universe and Earth’s place in the cosmos“ with one half to James Peebles „for theoretical discoveries in physical cosmology“, the other half jointly to Michel Mayor and Didier Queloz „for the discovery of an exoplanet orbiting a solar-type star.“
Die erste Hälfte des diesjährigen Physik Nobelpreises geht an James Peebles für theoretische Entdeckungen in der physikalischen Kosmologie. Aber was heißt das und was genau hat er entdeckt? Genau darum geht es heute! Kurz gesagt gilt James Peebles als einer der führenden Köpfe, die uns das „kosmologische Standardmodell“ gebracht haben. Kern dieses Modells ist die Entwicklung des Universums und seine Bestandteile. Warte, hier geht es weiter! …
Der September-Buchrückblick wird mal ein deutlich kürzerer als üblich… Uns haben zwischendurch böse Schulbazillen angefressen (= doofe Erkältung) und wir sind noch miten in der Schuleingewöhnungsphase. Deswegen habe ich es auch nicht wirklich geschafft, viel zu lesen… Nichts destotrotz: Ein paar schöne Bücher habe ich für euch!
Das erste Buch nimmt uns mitten hinein in die Geschichte der Analysis und insbesondere der Infinitesimalrechnung. Warte, hier geht es weiter! …
Und schon wieder ist ein Monat rum und wir haben inzwischen September! Findet ihr das auch erstaunlich oder liegt es an mir?
Der August war für uns extrem voll und spannend, trotzdem habe ich es geschafft, ein paar Bücher zu lesen und einige möchte ich euch heute vorstellen. Viel Spaß damit!
Mathieu Vidard empfängt in seiner Radiosendung „La tête au carré“ seit 2006 Wissenschaftler aus den verschiedensten Gebieten und spricht mit ihnen über ihre Forschung. Seit Beginn der Sendung führte er ein Notizbuch, in dem er spannende Fakten notierte und aus genau diesem Notizbuch entstand auch dieses Buch (was bereits 2014 aus französisch erschien). Das Buch zusammenzufassen ist fast nicht möglich, weil es so extrem vielfältig ist! Man könnte vielleicht auch „zu chaotisch“ sagen, aber das klingt zu negativ…
Ein kleiner Ausschnitt aus der „Logien“ – Reihe
Was finden wir im Buch? Insgesamt 226 kleine Texte (selten länger als eine Buchseite), Grafiken, Tabellen und ähnliches. Die Themen sind bunt gemischt. Hier wird zwischen Unendlichkeit, Zellen, einer Übersicht darüber, welche Tiere wie viele Menschen töten, der Klassifikation von Vulkanausbrüchen, dem Gehirn des Menschen, den großen Massenaussterben der Weltgeschichte, Tieren im Weltraum, den höchstgelegenen Städten und vielem, vielem mehr die ganze Zeit hin- und hergesprungen. Es wurde darauf verzichtet, das Buch in verschiedene Kapitel aufzuteilen. Das macht das Buch noch einmal zusätzlich spannend, weil man nie weiß, welches Gebiet als nächstes besucht wird. Gerade dadurch kann man natürlich auch beliebig durch das Buch blättern, mal hier ein paar Seiten lesen, mal dort. Warte, hier geht es weiter! …
Der 14. März ist ein ganz erstaunlicher Tag und so vollgepackt mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Themen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll!
Außerdem jährt sich dieses Mal der Geburtstag von Albert EInstein zum 140. Mal! Zu diesem Anlass habe ich euch ein paar meiner liebsten Zitate von ihm rausgesucht! Warte, hier geht es weiter! …
Nach dem langen, heißen und trockenen Sommer hat dann doch noch der graue und nasse Herbst Einzug gehalten. Das perfekte Wetter für einen schönen Filmtag, findet ihr nicht auch?
Filme, die einen wissenschaftlichen Hintergrund oder ein entsprechendes Thema haben, gibt es inzwischen ein paar – wobei hier noch deutlich mehr Potenzial wäre, wie ich finde. Ich habe mal in meiner Sammlung geschaut, welche ich habe und euch zeigen könnte. Wer mag, schreibt mir in die Kommentare noch mehr Tipps, ich bin immer auf der Suche nach weiteren Ideen!
Numb3rs… Was für eine Entdeckung, als ich diese Serie durch Zufall beim Durchschalten im Fernsehen fand (vor inzwischen über 10 Jahren). Hierbei handelt es sich um eine Krimiserie, die in Kalifornien spielt. Die beiden zentralen Figuren sind die Brüder Don und Charlie Eppes. Don ist FBI Agent und Charlie ein Mathegenie und Professor für angewandte Mathematik. Zusammen arbeiten sie an der Lösung spezieller Fälle, natürlich mit jeder Menge Mathematik. Besonders gut hat mir an der Serie gefallen, dass relativ gut und ausführlich (dafür, dass es eine Krimiserie ist) von Charlie erklärt werden darf, welche mathematischen Methoden er anwendet. Warte, hier geht es weiter! …
David Hilbert war einer der wichtigsten Mathematik des 20. Jahrhhunderts. Trotzdem kennen ihn wohl die wenigsten Menschen, die man spontan auf der Straße fragen würde. Georg von Wallwitz hat sich aufgemacht, Licht in das Dunkel zu bringen und hat eine tolle Biographie über den Königsberger geschrieben, der maßgeblich dazu beitrug, dass Göttingen bis zum 2. Weltkrieg eine Mathematik- und auch Physik-Hochburg wurde.
Was es mit dem ungewöhnlichen Titel auf sich hat, ist relativ leicht erklärt: Für Hilbert waren Schubladen wie Geschlecht, Religion und Herkunft absolut uninteressant, wenn es um seine Arbeit ging. Ihn interessierte, ob jemand für die Mathematik geeignet war und beurteilte die Menschen danach. In seine Göttinger Zeit fiel auch die Diskussion, ob Emmy Noether eine Professur erhalten sollte oder nicht. Fachlich war sie optimal geeignet, aber nun einmal eine Frau. Hilbert setzte sich trotzdem vehement für sie ein – angeblich soll dabei auch der Ausspruch: „Meine Herren, dies ist keine Badeanstalt!“ gefallen sein. Warte, hier geht es weiter! …